Wer möchte nicht gern schöne Zähne haben? Sie gelten als Markenzeichen für das eigene Aussehen. Der Blick geht meistens automatisch, aber unbewusst zum Mund, sobald jemand erzählt. Wenn dann Verfärbungen zu sehen sind oder andere negative Dinge auffallen, ist das unangenehm für beide Parteien. Die Zahntechnik ist heutzutage sehr modern. Ständig werden neue Verfahren erfunden und Optionen für den Patienten entwickelt.
Bekannte Methode zur Zahnaufhellung
Einige Varianten können dazu beitragen, dass die Zähne wieder gesund aussehen. Bekannt und beliebt ist das Aufhellen. Dieses Verfahren bleicht die Zähne und ein anschließender, strahlender Glanz ist das Resultat. Vorhandene Farbpigmente werden durch eine Oxidation entfernt. Dieser Weg ist behutsam und erfolgreich. Jedoch sollte das Bleaching nach einem Jahr wiederholt werden. Das Vorgehen an sich wird im Vorfeld ausführlich mit dem eigenen Zahnarzt besprochen. Erst dann kann eine passende Veränderung durchgeführt werden. Eigene Bedürfnisse, finanzielle Aspekte und die Empfindlichkeit der Zähne spielen eine große Rolle.
Zähne nach der Behandlung lange weiß halten
Weiße Zähne können nach dem Vorgang mit eigenen Mitteln dauerhaft hell bleiben. Als wichtigster Faktor gilt dabei, dass die Zähne gesund bleiben. Regelmäßige und intensive Pflege sollten daher bedacht und umgesetzt werden. Es kann vorkommen, dass die Zähne im Nachhinein empfindlicher sind. Deshalb ist eine gründliche Mundhygiene von vorteil. Dies gilt genauso, wenn bestimmte Lebensmittel zu den eigenen Favoriten gehören. Gemeint sind unter anderem Tabak, Kaffee, Tee, Rotwein und einige Früchte. Diese sind schließlich als Ursache für eine Verfärbung zu betrachten. Aufhellungsprodukte sind nicht zu empfehlen. Ein großer Teil davon besteht aus Säure. Zähne und das Zahnfleisch reagieren darauf negativ. Bestimmte Zahnpasten können den Zahnschmelz auflösen oder anrauen. Die Einlagerung von Farbpartikeln ist vorprogrammiert. Konsequentes Putzen hilft daher am besten. Jedoch sollte es nicht übertrieben werden. Das Zahnfleisch wird nur unnötig gereizt. Effektive Maßnahmen sind daher die Verwendung von Zahnseide. Selbst ein Kaugummi, der zur Zahnpflege dient ist nicht verkehrt. Aminofluroid als grundlegender Bestandteil in einer Zahncreme kann mit gutem Gewissen verwendet werden. Mit der richtigen Putztechnik kann viel erreicht werden. Dabei gilt die Faustregel: „Von rot nach weiß“. Für eine professionelle Reinigung sind elektrische Zahnbürsten bestens geeignet. Am Geräusch kann fest gestellt werden, ob mit zu viel Druck geputzt wird. Eine professionelle Zahnreinigung einmal pro Quartal unterstützt den Farberhalt.
Maßnahmen im Überblick
Dauerhaftigkeit der Zahnaufhellung ist abhängig von:
– der Qualität und Quantität der Mundhygiene
– Vorlieben bezüglich Lebensmittelkonsum
– regelmäßige, professionelle Zahnreingung
– Auswahl der Zahnpflegeprodukte (Welche Zahnbürste?, Welche Zahncreme?)
– der Verwendung von guten Mitteln, die den Zahnschmelz härten
Nutzung von Präparaten
Wie bereits erwähnt können einige Produkte größtenteils aus Säure bestehen. Davon ist abzuraten. Natürlich ist nicht alles verkehrt und ausprobieren kann nicht Schaden. Schließlich reagiert jedes Gebiss anders. Zur Wahl stehen verschiedene Lösungen, Pasten und Gele, die mit Hilfsmitteln aufgetragen werden. Möglich ist dies beispielsweise mit einem Pinsel. Weiterhin können beschichtete Klebestreifen oder vorgefertigte Schienen dazu verwendet werden. Definitiv können Erfolge nur eintreten, wenn genug Wissen zu den eigenen Zähnen und deren Reaktion auf bestimmte Verfahren besteht. Die Nachbehandlung von einzelnen Zähnen sollte mit Vorsicht geschehen. Manchmal ist die Abweichung im Nachhinein noch höher.
Resultat
Fakt ist, dass nicht jede Methode für ewig hält. Wer ein perfektes Ziel verfolgt, wird oft einen Eingriff benötigen. Wie das Aufhellen erfolgt ist mitunter genauso ausschlaggebend für ein langwieriges schönes Resümee. Nichts hält ewig, aber wenigstens für einige Jahre. Alle genannten Anwendungen optimieren den Verlauf und sorgen für eine gewisse Dauerhaftigkeit. In der Regel muss alles auf die eignen Zähne bezogen werden. Jeder reagiert anders. Somit sind die Erfahrungen unterschiedlich und können negativ oder positiv ausfallen.